Herzlich willkommen auf meiner Internetseite "schiffsmodell-bismarck.de"Auf den folgenden Seiten möchte ich die Möglichkeiten des Internets nutzen, um aus-führlich über das Vorhaben zu berichten, ein Schiffsmodell des legendären Schlacht-schiffes "Bismarck" zu bauen. Als Besonderheit: Mit Originalantrieb, mit einer Turbine! |
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Home |
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Vorwort | Meine Name ist Reiner Matthes, Jahrgang 1954. Geboren in Frankenberg/Sa, am Fuße des Erzgebirges. Seit 1993
wohnhaft in Onstmettingen, einem Stadtteil von Albstadt, auf der Schwäbischen Alb. Die Liebe zum Meer steckt schon seit meiner frühesten Kindheit in mir, somit auch die Liebe zum Schiff. Wollte eigentlich immer zur See fahren, was sich dann durch gesundheitliche Probleme zerschlagen hat. Habe auch Schiffsmodelle gebaut, aber mehr als ein kleines Standmodell eines Segelschiffes für Mutters Vitrine und eine Einmaster ( 80 cm ) schwimmfähig, ist nicht herausgekommen. So habe ich den Modellbau einschlafen lassen. Erst mit der Entdeckung der Bismarck durch Dr. Robert Ballard, am 12. Juni 1989 wurde das Feuer wieder entfacht, seit dem beschäftige ich mich mit der Bismarck. Es sollten aber noch ein paar Jahre vergehen. Mit Einzug, im Jahre 1999, in die eigenen vier Wände waren die letzten Hürden beseitigt . |
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Tatort" Drehmaschine | ||
Graue Flotte / Bismarck | Das WWW hat mir bei meinen Recherchen über die Graue Flotte sehr geholfen. Die Modellbauaustellung in Stuttgart ist bei mir zur Pflicht geworden. Ebenso das Echtdampfhallentreffen in Sinsheim. Geziehlt suchte und erwarb ich Bücher über die Bismarck und über Dampfmodelle. Da ich kein versierter Schiffsmodellbauer bin besorgte ich mir auch Bücher über allgemeine Tips u. Tricks, Materialien und ihrer Verwendung, Lackierung usw. |
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"Teststrecke" hinter dem Haus | ||
Modelle/Vorbilder | Seit ich von dem Modell des Herrn Josef Kaiser gehört habe, muss ich immer wieder seine 2 Bücher in die Hand nehmen. Diese Detailtreue, die hervorragende Qualität die Bild für Bild zu bewundern ist, einfach sehenswert. Es gibt auch weitere Modelle der Bismarck im Internet zu bewundern. Sie sind mehr oder weniger aus- führlich dokumentiert. Auf der Link-Seite sind einige aufgeführt. |
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Werkstatt für das "Kleine" im Heizungskeller | ||
Modell/Planung | Geplant ist der Bau eines Schiffsmodells der Bismarck im Maßstab 1:100 Das Original ist 251 m lang und 36 m die größts Breite, somit ergiben sich folgende Abmessungen für das Modell: 251 cm lang, 36 cm breit. Da ich kein erfahrener Modellbauer bin und um Zeit zu sparen, werden auch vorgefertigte bzw fertige Teile verwendet. Wie zB. Rumpf, Aufbaudecks, 38er Türme usw. Der Antrieb soll wie bei dem Original mit einer Dampfturbine erfolgen. Es sollen möglichst viele Sonderfunktionen realisiert werden: ua.: 38 cm und 15 cm Türme drehen, Rohre heben und senken verschiedenen Soundbegleitung zu div. Sonderfunktionen Scheinwerfer funktionsfähig Nebelfunktion,(einnebeln des Schiffes ) Ob die Schußfähigkeit der 38 cm Türme realisierbar ist, konnte ich noch nicht abklären. Technisch ist dieses Vorhaben machbar (Schiffsmodell Heft 9/1986), aber ob es mit dem neuen Waffengesetz vereinbar ist, muß noch abgeklärt werden. |
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Die Bohrmaschine | ||
Bauausführung | Als Baubeginn möchte ich Januar 2006 deklarieren. Obwohl der Rumpf und andere Teile schon im Herbst 2005 bei mir eingetroffen sind. Leider verfüge ich über keine geräumige Werkstatt, so dass ich die div. Arbeiten auf verschiedene Räumlichkeiten verteilen muss: --Lackierungsarbeiten und aufbewaren des Rumpfes, oder besser ge- sagt die hoffentlich immer kompletter werdende Bismarck im Garagenanbau.-- Kleinarbeiten im Heizungskeller.--Bohr und Dreharbeiten in der Garage im Haus. Die ersten Schwimmversuche werden im Teich direkt hinter dem Haus stattfinden, auch das Trimmen. Als Bauplan verwende ich den von Hans Gally und von Harhaus. Finde das beide Pläne sich ergänzen. Beim Rumpfausbau werde ich auf Holz gänzlich verzichten. Nur GFK, Messing, Alu usw. werden zum Einsatz kommen. Ein paar wasserdichte Abteilungen sollen realisiert werden, um den späteren Einsatz im Gewässer sicherer zu machen. |
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"Teststrecke von der anderen Seite und "Chefin" Susi | ||
Die Kühlwasserein- und auslässe der Bismarck sollen bei diesen Modell genutzt werden: Z.B. Kühlwasser für die Abgasanlage, Dampfkessel, Hilfsmotor. Speisewasserversorgung für den Dampfkessel zur Betriebzeiterhöhung. Die Spannungsversorgung wird aus mehreren, völlig von einander getrennten Systemen bestehen: -- der Empfänger, 2 getrennte Batterien mit automatischen Umschalter, der bei einer definierten Spannung auf die 2. Batterie autom. umschaltet. -- der Hilfsmotor( 400er) -- alle Servos -- die Dampferzeugeranlage |
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Für den Farbanstrich werde ich die Farben von Humbrol, Enamel
(Super Enamel) matt verwenden. Aus folgenden Gründen habe ich mich
für diese Farbe entschieden: sehr feine Pigmentierung-Feinststrukturen bleiben sichtbar, sehr gute Kantendeckung, selbst sehr dünne Filmschichten sind deckend und farbbrillant. Diese Farben gibt es nur in 14 ml Dosen, ist nachteilig vorallem im Preis, aber oben genannten Ei- genschaften gleichen das aus. Bei den Farbtönen habe ich mich an die von Herrn Kaiser in seinen Büchern genannte gehalten: RAL 8013---für den Rumpf unter Wasser, leider ist RAL 8013 ist in der RAL-Tabelle nicht existent. Dadurch fehlender Farbabgleich! RAL 7016---für den Wasserpass RAL 7000---Rumpf über Wasser RAL 7001---Aufbauten. Nur eine Farbe bei Humbrol ist mit den RAL- System vergleichbar: H 145 = RAL 7000 Da die Farbmischtabelle von Humbrol nicht mehr erhältlich ist, habe ich durch aufwändige Versuche die Farbtöne, die noch fehlenden durch Mischen hergestellt. Habe noch im Nachgang bei modellbau-world.de eine Farbkonvertierungstabelle für RAL-Farben u.a. auch für Humbrol gefunden. Da werden sogar 2 Humbrolfarben den RAL-Farben zugeordnet: H145 für RAL 7000 und H128 für RAL 7001 Weiterhin konnte ich ein Buch auftreiben wo der Farbton RAL 8013 abgedruckt ist: "Anstriche und Tarnanstriche der deutschen Kriegsmarine" Dieter Jung, Arno Abendroth, Norbert Kelling ISBN 3-7637-5964-6 |